Neue SPÖ-Parteispitze auf der Suche nach Verbündeten im Bezirk Amstetten
SPÖ-Führung Lachmayr, Suchan–Mayr mit NÖ-Gf. Zwander (re.).
Im Sog des neuen, umfangreichen NÖ-Plans des SPÖ-Landtagsklubs wollen die neuen Parteispitzen im Bezirk Amstetten "zeigen, dass wir ein gutes Rezept haben“.
Nicht nur mit Kritik, sondern mit einem positiven Zukunftsbild plant Amstettens neu gewählte SPÖ-Bezirksvorsitzende, die Landtagsabgeordnete Kerstin Suchan-Mayr demnächst auch auf die anderen Partei-Chefs im Bezirk zuzugehen, um thematisch Verbündete zu suchen.
Nur mehr drei Bürgermeister im Bezirk
"Wir haben sehr viele PS auf der Straße“, verweist Landesparteigeschäftsführer Wolfgang Zwander bei der Präsentation des NÖ Plans auf die 107 Bürgermeister, die die SPÖ in NÖ stellt. Im Bezirk Amstetten sind es nur mehr drei von 34.
Mit dem neuen Führungsteam in der SPÖ, nämlich der St. Valentiner Bürgermeisterin Suchan-Mayr und dem Ennsdorfer Bürgermeister Daniel Lachmayr als Obmann des roten Gemeindevertreterverbandes gebe es einen guten Neuanfang, so Zwander.
Der mit Unterstützung von 114 Experten erstellte NÖ Plan, der für alle relevanten Lebensbereiche Ideen und Lösungsvorschläge parat hält, solle "das Gemeinsame vor das Trennende“ stellen, erklärt Zwander.
Wiedereinführung der Schulstarthilfe
In Meetings wolle sie ihre persönlichen Themen Umwelt, kostenlose Kindergartenbetreuung am Nachmittag, leistbares Leben mit der Senkung der Energiekosten unter Nutzung der EVN-Gewinne oder auch die Wiedereinführung der Schulstarthilfe vorantreiben, sagt Suchan-Mayr.
Leistbares Wohnen, etwa durch Flächenwidmungen für Gemeinnützige Wohnbauträger oder die Einführung von Leerstandabgaben, sowie wohnortnahe Gesundheitsversorgung sind Schwerpunktthemen des GVV-Obmanns Lachmayr.
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