Neue Donaubrücke wird eine Woche lang im VAZ St. Pölten verhandelt

Die alte 60 Jahre alte Donaubrücke Mauthausen muss ersetzt werden
UVP-Unterlagen zur geplanten Mauthausner-Brücke liegen acht Wochen auf den Gemeindeämtern auf. Die Gegner durchleuchten die Gutachten mit Argwohn. Verkehrslandesräte aus OÖ und NÖ loben sie.

Der behördliche Genehmigungsmarathon rund um die neue 168 Millionen Euro teure neue Donaubrücke bei Mauthausen an der Landesgrenze zwischen Nieder- und Oberösterreich nähert sich dem Höhepunkt. Ab 2. November wird im VAZ St. Pölten vorerst eine Woche lang die öffentliche UVP-Verhandlung zum Brückenprojekt abgewickelt. Davor können Gemeinden und Anrainer nochmals Einwände zum Projekt einzubringen.

Das Bauvorhaben der Bundesländer OÖ und NÖ sei von Gutachtern hinsichtlich potenzieller Umweltauswirkungen geprüft worden und werde nun noch acht Wochen in den Gemeinden Mauthausen, Ennsdorf und St. Pantaleon zur Einsicht aufgelegt, kündigten die beiden Verkehrslandesräte Günther Steinkellner (OÖ) und Udo Landbauer (NÖ) über eine Aussendung des Landes OÖ an. Beide äußerten sich optimistisch zum Projekt.

Lob für Gutachten

Vor allem "unsere Pendlerinnen und Pendler werden durch dieses Infrastrukturvorhaben entlastet", teillte LH-Stellvertreter Landbauer (FPÖ) mit. Durch umfassende Begutachtungen würde sichergestellt, dass dieses Bauwerk für die Region umweltverträglich sei, konstatierte er weiters.

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