"Vorzeigeprojekt für Sicherheit": Inspektion in Großweikersdorf eröffnet

Inspektion in Großweikersdorf eröffnet
Seit 2019 wurden landesweit mehr als 300 Polizei-Dienststellen neu gebaut oder generalsaniert, heißt es vonseiten des Innenministeriums.

Eine nagelneue Polizeiinspektion im Betriebsgebiet Nord wurde am Dienstag in Großweikersdorf im Bezirk Tulln feierlich eröffnet. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) ließ es sich nicht nehmen, beim Festakt dabei zu sein.

In budgetär schwierigen Zeiten, in denen auch bei der Polizei und dem Sicherheitsapparat massiv gespart werden muss, ging der Minister auf die Bedeutung moderner Arbeitsbedingungen für die Beamten ein.

"Es liegt in meiner Verantwortung, den Beamtinnen und Beamten eine moderne Infrastruktur und ein gutes Arbeitsumfeld zu bieten. Das neue Gebäude ist dabei ein Vorzeigeprojekt für ein umfassendes Verständnis von Sicherheit", erklärte Karner.

Optimale Arbeitsbedingungen

Die neue Dienststelle vereine funktionale Architektur, moderne Technik und hohe Standards im Arbeits- und Gesundheitsschutz, hieß es bei der Eröffnungsfeier. "Damit schaffen wir nicht nur optimale Arbeitsbedingungen, sondern stärken auch das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit unserer Verwaltung“, sagt der Minister.

In Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nahm LAbg. Bernhard Heinreichsberger an der Eröffnung teil. Zu den Gästen gehörten Landespolizeidirektor Franz Popp, Bezirkshauptmann Andreas Riemer sowie die Bürgermeister Alois Zetsch (Großweikersdorf) und Franz Dam (Absdorf).

Franz Popp, Gerhard Karner und Kommandantin Karoline Schießwohl

Polizeiinspektion Großweikersdorf eröffnet

Inspektion in Großweikersdorf eröffnet

Inspektion in Großweikersdorf eröffnet

300 Dienststellen neu gebaut oder saniert

Wie es vonseiten des Innenministeriums heißt, seien seit 2019 landesweit mehr als 300 Dienststellen neu gebaut oder generalsaniert worden – das entspreche rund 30 Prozent aller Dienststellen des BMI. "Dieser eingeschlagene Weg wird auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden“, so Karner.

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