Niederösterreich

Nach Waldbrand in Payerbach: Warnung wegen extremer Trockenheit

Wanderer bemerkten nicht ordentlich abgelöschtes Lagerfeuer und verhinderten so ein größeres Unglück.

Von Josef Kleinrath

28.02.25, 19:22

Die Bilder vom größten Waldbrand der Geschichte Österreichs sind noch gut in Erinnerung: Im Oktober 2021 standen in Hirschwang an der Rax (Bezirk Neunkirchen) mehr als 100 Hektar Wald in Flammen. 9.000 Einsatzkräfte gingen an ihre Grenzen.

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In unmittelbarer Nähe dieses Waldbrandes musste die Freiwillige Feuerwehr Payerbach am Freitag ausrücken. Denn im Bereich der Jubiläumsaussicht war ein illegales Lagerfeuer entdeckt worden.

Wanderer hatten gemeldet, dass diese schon verlassene Feuerstelle nicht ordentlich abgelöscht worden sei.

Nach Waldbrand in Payerbach: Warnung wegen extremer Trockenheit

Die aufmerksamen Wanderer haben womöglich dadurch verhindert, dass das Feuer auf den ausgetrockneten Waldbereich übergreifen konnte.

Denn die Feuerwehr Payerbach war rasch zur Stelle, um die letzten Glutnester zu löschen.

Rund sechs Quadratmeter Fläche waren abgebrannt und wurden von der Feuerwehr Payerbach abgelöscht, umgegraben und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Der Einsatzleiter appelliert "an die Vernunft aller, damit kein offenes Feuer oder Lagerfeuer im Wald entzunden wird. Aufgrund der fehlenden Niederschläge ist der Waldboden staubtrocken."

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Die Bergrettung Reichenau kann das nur unterstützen. Auf Facebook wurde aufgrund dieses Vorfalls daran erinnert, dass "die Entzündung von Feuer in Wald- und Wiesengebieten zu unterbleiben" habe: "Aufgrund der extremen Trockenheit und dem fehlenden Schnee besteht eine stark erhöhte Gefahr von Waldbränden."

(kurier.at) | 28.02.2025, 19:22

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