Nach Messerattacke im Bezirk Krems: 50-Jähriger in U-Haft

Symbolbild.
Der Verdächtige hatte bei der polizeilichen Einvernahme ein Geständnis abgelegt.

Über einen 50-Jährigen, der seine 49-jährige Ehefrau am Montag im Bezirk Krems-Land mit Messerstichen in den Halsbereich lebensgefährlich verletzt haben soll, ist die Untersuchungshaft verhängt worden. Nach Angaben von Franz Hütter von der Staatsanwaltschaft Krems ist die U-Haft vorerst bis zum 6. November befristet. Der Verdächtige hatte bei der polizeilichen Einvernahme ein Geständnis abgelegt.

Ermittelt wird gegen den 50-Jährigen wegen versuchten Mordes. In solchen Fällen ist die Verhängung der U-Haft obligatorisch. Der Beschuldigte befindet sich laut Hütter weiterhin in der Justizanstalt Krems.

Zustand des Opfers unverändert

Der Zustand des Opfers hat sich nach Angaben der Niederösterreichischen Landeskliniken-Holding gegenüber Dienstag nicht verändert. Die 49-Jährige werde im Universitätsklinikum St. Pölten weiter intensivmedizinisch betreut, hieß es am Mittwoch auf APA-Anfrage.

Der Verdächtige soll seine Ehefrau am Montag in der Früh mit einem Messer attackiert haben. Nach einigen Stichen hatte der 50-Jährige vom Opfer abgelassen, sich ins Freie begeben und dort laut Polizei die Rettungskräfte verständigt. Der Mann wurde vor dem Haus des Ehepaares festgenommen.

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