Die Maßnahme wurde auf Initiative von Sicherheitsstadtrat Kevin Pfann (FPÖ) ins Leben gerufen und läuft vorerst bis September.
Genossenschaften werden eingebunden
Der Fokus liegt dabei auf der Eindämmung von Lärmbelästigungen, illegalen Müllablagerungen und ähnlichen Störungen des öffentlichen Zusammenlebens. Besonderes Augenmerk gilt dem Austausch mit den Wohnbaugenossenschaften. Dadurch sollen künftig gezielt Maßnahmen auch direkt in den Wohnanlagen gesetzt werden können.
"Ordnung, Sauberkeit und ein gutes Zusammenleben in den Wohnsiedlungen – das ist das Ziel des Sicherheitsdienstes. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben es verdient, sich in ihren Wohnanlagen wohlzufühlen“, betonen Bürgermeister Klaus Schneeberger und Sicherheitsstadtrat Kevin Pfann. Die Initiative soll dort unterstützend eingreifen, wo es notwendig ist, und die Wohnqualität sichern.
Abmahnungen und Anzeigen
Das private Sicherheitsunternehmen kontrolliert im Rahmen seiner Streifgänge die Einhaltung von Verordnungen und gesetzlichen Vorgaben. Bei Verstößen kann es zu Abmahnungen oder – wenn erforderlich – zu Anzeigen kommen. In gravierenden Fällen wird die zuständige Polizei eingeschaltet.
Ein zentraler Punkt ist die Einhaltung der Lärmschutzbestimmungen – ein Thema, das in dicht besiedelten Wohngebieten immer wieder zu Spannungen führt. Mit dem zusätzlichen Einsatz am Wochenende soll gezielt für Entlastung und mehr Rücksichtnahme gesorgt werden.
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