MRT-Untersuchungen: Das Land ist knapp bei Kasse

MRT-Untersuchungen: Das Land ist knapp bei Kasse
Kassenplätze für MRT-Untersuchungen sind Mangelware. Warum bestehende Geräte in den Landeskliniken nicht genutzt werden?

Von Natalie Schmidt und Michaela Höberth

27 Magnetresonanztomografie-Geräte für Kassenpatientinnen und -patienten stehen aktuell für 1,72 Millionen Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zur Verfügung. Eine Verteilung, die im Großgeräteplan von Bund, Ländern und Österreichischer Gesundheitskasse (ÖGK) geregelt ist. Im Vergleich: In Wien gibt es 45 Kassen-MRTs für 1,99 Millionen Bewohnerinnen und Bewohner, und auch die Steiermark ist mit 28 Kassengeräten für 1,27 Millionen Menschen weitaus besser versorgt.

Kurzum: In Niederösterreich herrscht ein Mangel an MRT-Kassenplätzen. Einen Umstand, den Politik sowie Bürgerinnen und Bürger – wie in Mistelbach – schon seit Jahren kritisieren.

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