Kräfteraubende Tierrettung: Stier war im Mostviertel in Teich gefallen

Eine mühsame Tierrettung hatten Mitglieder der Feuerwehr Hürm im Bezirk Melk am Montag (4. August) zu bewältigen. In einem dicht bewachsenen Gelände war ein Stier in einen Teich gefallen und konnte diesen nicht mehr selbstständig verlassen. Die Rettung des schweren Tiers gestaltete sich als relativ schweißtreibend und langwierig.

Der Versuch den Stier über eine Rampe aus dem Wasser zu treiben scheiterte.
Am Montagvormittag wurde die Feuerwehr zu der Tierrettung zu einem Areal bei Sooß beordert. Das bereits erschöpfte Tier war in dem Gewässer aufgrund der steilen Ufer hilflos gefangen.
Mit der Hilfe der Besitzer versuchten die Feuerwehrleute zuerst mit Pfosten eine Art Rampe zu bauen. Doch trotz massiver Mithilfe ließ sich der Stier nicht darauf ans rettende Ufer bringen.

Also mussten die Retter die Strategie ändern. Es wurde ein Bagger zum Einsatzort geholt und der Stier dann mit zwei Rundschlingen von der Maschine vorsichtig aus dem Wasser ans sichere Land gehoben. Die Mühe lohnte sich, der Stier konnte offensichtlich unverletzt von den Besitzern übernommen werden.
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