Mobilität: Neunkirchen lässt Bürger bei neuem Konzept mitreden

Projektleiter Stadtrat Armin Zwazl, Bürgermeisterin Klaudia Osztovics und Vizebürgermeister Marcus Berlosnig
Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neunkirchen sind jetzt gefragt: Seit Mitte Juni läuft die Online-Befragung zum neuen Mobilitätskonzept der Stadt, die bis zum 30. September 2025 dauert.
Ziel ist es, klimaverträgliche, sichere und effiziente Mobilitätsangebote zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Bevölkerung bestmöglich entsprechen, heißt es vonseiten der Stadtgemeinde.
Wie man sich im Rathaus darauf geeinigt hat, sei die Mitarbeit der Neunkirchnerinnen und Neunkirchner für die Ausarbeitung des Konzepts von "großer Bedeutung".
Online-Karte für Ideen
Im Mittelpunkt der Aktion stehen Fragen zu aktueller und zukünftiger Mobilität in der Region. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert nur etwa fünf bis zehn Minuten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Hinweise und Ideen direkt auf einer Online-Karte zu markieren und zu beschreiben.
Für eine einfache Handhabung wird empfohlen, die Karte auf einem PC oder Tablet zu nutzen, da die Navigation auf mobilen Endgeräten etwas schwieriger sein kann. Die Hinweise können entweder direkt nach der Umfrage oder jederzeit auf der Website der Stadt unter www.neunkirchen.gv.at eingetragen werden.
Umfrage auch in Papierform
Um möglichst viele Teilnehmer zu erreichen, wird der Fragebogen auch in analoger Form im Rathaus ab dem 26. Juni erhältlich sein. Die ausgefüllten Bögen können in den Briefkasten beim Rathaus eingeworfen werden. In Mollram steht eine Abgabebox beim Genuss-Heurigen Simon bereit, in Peisching beim Dorfwirt Beisteiner – auch dort können die Bögen ab Ende Juni abgegeben werden.
Der Link zum Online-Fragebogen ist auf der Website der Stadt, auf der Digilight-Stele, bei den Parkscheinautomaten sowie auf Plakaten in verschiedenen Einrichtungen der Stadt zu finden. Auch in der Gemeindestube ist ein QR-Code abgedruckt, der direkt zur Umfrage führt.
Ergebnisse liegen 2026 vor
Das neue Mobilitätskonzept wird in enger Zusammenarbeit mit der Firma verkehrplus ZT GmbH entwickelt. Dabei werden verschiedene Interessensgruppen eingebunden, um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Verkehrsplanung zu gewährleisten, heißt es bei der Stadt. Die Bürgerbeteiligung sei ein zentraler Bestandteil dieses Prozesses.
Die Ergebnisse der Befragung werden im Frühjahr 2026 vorliegen und die Grundlage für die zukünftige Mobilitätsstrategie der Stadt bilden.
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