Kindergarten in NÖ: Missbrauchsvorwürfe weiten sich aus

Symbolbild
Immer mehr Eltern berichten von Gewalt und Aufsichtsverletzungen, Staatsanwalt und Aufsichtsbehörde ermitteln.

Der Missbrauchsverdacht in einem Kindergarten im südlichen Niederösterreich weitet sich immer mehr aus. Weitere betroffene Eltern haben sich Hilfe suchend an das Kinderschutzzentrum Möwe, die Behörden und auch an den KURIER gewandt.

Der erste Verdacht über grobe Missstände wurde bereits im Herbst 2018 dem Land Niederösterreich gemeldet. Damals stellten sich aber noch einige Eltern mittels Brief hinter den Kindergarten.

Das hat sich geändert. Seit dem Bericht über gewaltvolle Übergriffe, Anzeigen wegen sexuellen Missbrauchs, Zwangsfütterung und anderen Formen „psychischer und physischer Gewalt“ haben sich bereits mehr als zehn betroffene Eltern an den KURIER gewandt.

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