Melk: Betriebsgebiet lockt neue Firmen an

Die Wirtschaftsprüfer von BKS bauen eine neue Zentrale
442 Unternehmen gibt es derzeit in der Stadtgemeinde Melk, der Bürgermeister hofft auf weiteren Zuwachs

Melk kennt man als Tourismusdestination. Die Stadt an der Donau entwickelt sich aber auch immer mehr zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort. Das belegen auch die Zahlen der Wirtschaftskammer NÖ: 442 Unternehmen gibt es derzeit in Melk, seit Beginn des Jahres 2020 wurden

32 Betriebe gegründet.

Laut Bürgermeister Patrick Strobl ist die Gemeinde jedenfalls bemüht, weitere Firmen im Betriebsgebiet Ost anzusiedeln, wo noch weitere Flächen zur Verfügung stehen. Groß ist die Freude bei dem ÖVP-Politiker, dass sich die Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei BKS auf dem Areal ansiedeln wird. Auf einer Fläche von 2.200 Quadratmetern entsteht ein eingeschossiger, lichtdurchfluteter Holzbau mit Atrium, in dem künftig 17 Menschen arbeiten werden.

Firma wächst

„Die BKS wird weiter wachsen und dafür brauchen wir Platz. Der neue Standort ist für uns wirtschaftlich und verkehrstechnisch die beste Wahl – wir sind dort für unsere Klienten aus allen Richtungen besser erreichbar“, berichtet Geschäftsführerin Katharina Bichler.

4.951 Beschäftigte

Laut Zahlen der Statistik Austria, die im August 2020 publiziert wurden, gibt es in Melk 4.951 Beschäftigte.

„Es freut mich sehr, dass neben den vielen Wohnungen, die derzeit bei uns gebaut werden, auch weitere Arbeitsplätze entstehen. Diese Entwicklung ist für Melk enorm wichtig“, so Strobl zum KURIER.

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