Von Gemeinderat zum FPÖ-Landesrat in NÖ: So tickt Martin Antauer

© Johannes Weichhart
Ab Juli wird der gebürtige St. Pöltner, der auch als Mann fürs Grobe gilt, in der Landesregierung sitzen.
Er warnt regelmäßig vor Massenzuwanderung, bezeichnete NEOS und Grüne als „Gefährder der abendländischen Kultur“, weil sie den Aktionsplan gegen den radikalen Islam kritisierten, und ließ der Bundes-ÖVP nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen mit Herbert Kickl von der FPÖ Folgendes ausrichten: „Die postengeile Volkspartei hat dann mutwillig den Schwanz eingezogen, kam mit Fantasie-Forderungen daher, die natürlich niemals erfüllbar waren.“
Martin Antauer, bislang Sicherheitssprecher der Freiheitlichen im niederösterreichischen Landtag, ist der Mann fürs Grobe. Nun legt der gebürtige St. Pöltner, der seine politische Karriere im Jahr 2016 als Gemeinderat in der Landeshauptstadt begann, den nächsten Karrieresprung hin.
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