Wiener Neustadt: Krisengipfel zur Ostumfahrung

Wiener Neustadt: Krisengipfel zur Ostumfahrung
Die Emotionen kochen über, die SPÖ spricht erstmals von einer nötigen Neubewertung des Projekts. Freitag lud die Politik alle Grundbesitzer zum Infoabend, Bürgermeister Schneeberger stand Rede und Antwort.

Der Ton wird rauer, der Gegenwind stärker: Die Kritiker der Ostumfahrung in Wiener Neustadt machen das Projekt vor der Landtagswahl am 29. Jänner zum politischen Spielball.

Die Asphaltpiste soll auf einer Länge von 4,8 Kilometer quer über bebaute Äcker in Lichtenwörth führen. Mit den dazu gehörigen Einbauten und Böschungen ist die Schneise fast 30 Meter breit, Kostenpunkt knapp 39 Millionen Euro. Eine Fläche von etwa 24 Hektar Acker- und Auland wäre vom Straßenbau betroffen, darunter auch Natura-2000-Gebiet. Hinzu kommen über 50 Hektar Gewerbeflächen.

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