Weltkulturerbe wurde bei den Wachauer Radtagen wieder zur Rennstrecke

Weltkulturerbe wurde bei den Wachauer Radtagen wieder zur Rennstrecke
Die Wachauer Radtage forderten wieder einmal Hunderte Radfahrer heraus

1.800 Radbegeisterte – Kinder wie Erwachsene – fuhren am Wochenende über 150.000 Kilometer durch das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau. Mit Blick auf die Donau, vorbei an regionalen Highlights wie dem Stift Göttweig, Dürnstein, dem Langlaufhotspot Gutenbrunn-Bärnkopf, dem Seiberer oder dem Stift Melk, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei idealen Bedingungen sporteln.

Auch Landesrat Jochen Danninger war bei der 23. Auflage des österreichischen Radklassikers über die 50-Kilometer-Strecke am Start: „Es ist großartig, dass die Wachauer Radtage heuer bereits zum 23. Mal stattgefunden haben, denn sie sind eine der größten sowie bekanntesten Rad-Breitensport-Veranstaltungen Österreichs. Niederösterreich bietet einfach die besten Voraussetzungen, um gerne und öfter in die Pedale zu treten.“

Weltkulturerbe wurde bei den Wachauer Radtagen wieder zur Rennstrecke

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Weltkulturerbe wurde bei den Wachauer Radtagen wieder zur Rennstrecke

Kinderradrennen

Die schnellste Dame und der schnellste Herr über 173 Kilometer waren Sabine Kornelson und Maximilian Kuen.

Beim Marathon über 100 Kilometer setzten sich Sibylle Effenberger und Philip Sanjath durch. Die Wachauer Genuss Radtour (50 Kilometer) gewannen Nora Steiner und Julian Gruber.

Während die „Großen“ durch die Wachau und den Dunkelsteinerwald radelten, gehörte den Kleinsten eine andere „Bühne“. Beim Kinderradrennen stellten heuer knapp 100 Kinder bei einem Rundkurs und einem Geschicklichkeitsparcours ihr Können unter Beweis. Der Start- und Zielbereich war rund um die historische Römerhalle in Mautern aufgebaut worden.

Großes Team

Das Radspektakel stellt seit vielen Jahren einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Region dar, heißt es von den Veranstaltern.

Der reibungslose Ablauf des Events ist dabei mitunter der über 100 Mann und Frau starken Sicherheitsmannschaft, bestehend aus Polizei, Rettung, Feuerwehr und privater Sicherheitsdienste zu verdanken.

Nach Veranstaltungsende verließen viele glückliche Radbegeisterte das Veranstaltungsgelände. Und auch für nächstes Jahr gibt es schon einen Termin: Die 24. Wachauer Radtage finden im kommenden Jahr am 15. und 16. Juli statt.

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