Veronika Suschnig mit Installation „Maybe Tomorrow" in Krems

Veronika Suschnig mit Installation „Maybe Tomorrow" in Krems
Die Künstlerin erhielt 2018 den Bank Austria Kunstpreis. Ab 11. Mai ist ihr Werk in der Galerie Krems zu sehen.

Veronika Suschnig präsentiert ihre Rauminstallation „Maybe Tomorrow - Über die Stille der Nacht und die (Un-)Möglichkeit des nächsten Morgens“. Sie begegnet in ihrer Installation der Stille der Nacht und jenen späten Besuchern, die um diese Zeit das Atelier bevölkern.

Zweifel, Kummer und Prokrastination flüstern neben lautem Überschwall und Hochdruck der seligen Ruhe zu. Mit Graphit, Blei und schweren Papierbögen begegnet Suschnig dem nächtlichen Besuch und überführt ihn im Ausstellungsraum in eine neue Rauminstallation.

Menschliche Regungen und Empfindungen im Fokus 

Veronika Suschnig widmet sich in ihrer Kunst der zeitgenössischen Psyche, körperlicher Entfremdung und sozialer Fragilität. Essenziell ist für sie dabei die Suche nach einer neuen emotionalen Materialität: Menschliche Regungen und Empfindungen werden aufgegriffen, abstrahiert und indirekt erlebbar gemacht.

Die Künstlerin sucht nach Bildoberflächen, die unter die Haut gehen, nach menschlichen Regungen und begreift Textur als Abstraktion, die das Spannungsfeld des Befindens erfahrbar machen kann.

Veronika Suschnig studierte Bildende Kunst bei Daniel Richter und Heimo Zobernig an der Akademie der Bildenden Künste. Seit 2016 stellt sie national und international aus. 2018 wurde sie mit dem Bank Austria Kunstpreis gewürdigt.

Nähre Informationen zur Installation in der Galerie Krems gibt es hier

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