UHK Krems: Punkteteilung bei Match in Tirol

UHK Krems: Punkteteilung bei Match in Tirol
Krems und Schwaz trennen sich nach hart umkämpften Spiel 26:26.

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In der zweiten Runde der HLA Meisterliga war das Team des UHK Krems bei Schwaz Handball Tirol zu Gast. Nach dem Auftaktsieg gegen die BT Füchse, wollten Fabian Posch und Co. auch gegen die Schwazer anschreiben und Punkte mit nach Krems nehmen.

Der Beginn des Spiels gehörte ganz den Schlussmännern. Lukas Domescek, welcher dieses Mal von Beginn an das UHK-Tor hütete, entschärfte gleich zwei Bälle. Der Schwazer Schlussmann Aliaksei Kishou tat es ihm mit drei Paraden auf der Gegenseite gleich, bevor Gabor Hajdu in der vierten Minute das erste Tor erzielte. Es entwickelte sich die erwartet umkämpfte Partie. Bis zur 13. Spielminute waren beide Teams gleich auf (5:5). Die Tiroler konnten sich dann jedoch eine Führung von zwei Toren erarbeiten (7:5; 19. Minute) und diese teilweise auf plus drei ausbauen. Nach einer härteren Abwehr musste UHK-Neuzugang Romas Kirveliavicius mit Rot vom Parkett (25. Minute). Trotz der Schwächung verkürzte Tobias Auß für den UHK vor der Pause aber auf 13:11 und die Mannschaften gingen in die Kabinen.

Aufholjagd

Der zweite Durchgang startete ungleich rasanter als der erste. Nach zwei Minuten verwandelte Jakob Jochmann einen Siebenmeter zum 15:13. Schwaz konnte seine Führung jedoch auf 18:14 ausbauen. Dann startete die Aufholjagd des UHK.

Die Wachauer arbeiten sich durch Tore von Jochmann, Sebastian Feichtinger und Tobias Auß heran und in der 41. Minute netzte Matthias Führer zum 18:18 Ausgleich ein.

Nach 48. Spielminuten gingen die Kremser nach langer Zeit in der Partie durch Jochmann mit 21:22 in Front. Die Gastgeber zogen aber gleich wieder nach. Führer legte fünf Minute von dem Schlusspfiff abermals zum 24:25 vor.

Die Schwazer drehten in kurzer Zeit das Ergebnis erneut zu ihren Gunsten und gingen 50 Sekunden vor dem Ende der Partie wieder mit einem Tor in Führung (26:25). Mit der Schlusssirene beförderte Feichtinger den Ball noch hinter die Torlinie zum 26:26 Endstand. „Das Spiel war wirklich Werbung für den österreichischen Handball, sehr umkämpft, sehr intensiv geführt. Am Ende war das Remis aber sicher gerecht“, so UHK-Trainer Ibish Thaqi.

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