
© Teresa Sturm
SPÖ Krems startet mit großer Veranstaltung offiziell in Wahlkampf
In seiner Rede sprach Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ) von den bisher erreichten Zielen und über Pläne für die Zeit nach der Wahl.
Am 4. September findet die Gemeinderatswahl in Krems an der Donau statt. Der offizielle Wahlkampfauftakt der SPÖ ging am Donnerstagabend im "Kloster Und" über die Bühne.
Als Ehrengäste waren unter anderen Landesparteivorsitzender Franz Schnabl, Bürgermeister von St. Pölten Matthias Stadler sowie der ehemalige Landtagsabgeordnete Rupert Dworak (alle SPÖ) mit dabei. In ihren Statements mit viel Lob und Pathos gaben sie bereits die Richtung für den Abend vor. Laut Schnabl sei Resch ein Vorbild für viele in der Partei, der es geschafft habe, den Schuldenstand der Stadt mehr als zu halbieren.
Bahnlinie als Problem
Auf dem Erreichten dürfe man sich aber nicht ausruhen, warnte Dworak, bis zur Wahl müsse man Vollgas geben. Stadler wiederum lobte die gute Zusammenarbeit zwischen den Städten St. Pölten und Krems und sprach die Problem-Bahnlinie dazwischen an. Hier wolle man an einer Lösung arbeiten.
Reinhard Resch zeigte sich in seiner Ansprache durchwegs emotional, vor allem als er seiner Familie dankte. Sonst sprach er lange über erreichte Ziele, wie etwa das Reduzieren der Schulden sowie das Projekt "Badearena neu". "Es geht in der Politik nicht um die Theorie, es geht ums Anpacken", so Resch.
Obwohl seine Rede vor allem voller Lob für sein Team und die Unterstützer war, kam er nicht ohne Seitenhieb in Richtung ÖVP aus. Die käme nicht mit dem Tempo der SPÖ mit. Als Ziel für die kommende Wahl gab er an, 1,5 Prozent mehr als bei der vergangenen erreichen zu wollen. Da verzeichnete die SPÖ 46,07 Prozent.
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