Spatenstich für Mega-Wohnprojekt in Kremser Weinbergen
© Danube Hills – Krems GmbH
Am Bründlgraben 47 entsteht gerade eine neue Wohnhausanlage mit 112 Wohnungen.
Zwischen den alten Kremser Weingütern klafft am Bründlgraben 47 momentan eine riesige Baugrube. Mittlerweile ist der Hang mit Beton abgesichert, sodass der Lössboden nicht mehr nachgeben kann. Deshalb fand am Mittwoch der Spatenstich für die neu geplante Wohnhausanlage statt.
40 Mio. Euro
In insgesamt vier Baukörpern, die nach den Plänen von Architekt Thomas Tauber aus Krems gebaut werden, sollen 112 Wohnungen unterkommen. Teils werden die Einheiten mit Größen von 42 m2 bis 140 m2 und zwei bis vier Zimmern vermietet, teils werden sie an Eigentümer verkauft. Zusätzlich ist eine Tiefgarage geplant, die 138 Pkw- und sechs Motorrad-Stellplätze, wahlweise mit E-Tankstellen, beinhalten soll.
Zu jeder Wohnung gehört eine Außenfläche - sei es Garten, Terrasse, Dachterrasse, Balkon oder Loggia - sowie ein Kellerabteil. Bis zum Sommer 2025 soll die Anlage von der Porr Niederösterreich um rund 40 Mio. Euro errichtet werden.
© Danube Hills – Krems GmbH
Dieter Haderer (Porr), Jochen Pelzmann (Strauss & Partner), Architekt Thomas Tauber, Bundesrätin Doris Berger-Grabner, Josef Gnandt (Gnandt GmbH), Carolin Strauss (Strauss Gruppe), Klemens Eichner (Strauss & Partner), sowie Christoph Gruber (Porr) nahmen den Spatenstich vor.
Mit diesem Projekt realisiere man "ein zeitgemäßes und nachhaltiges Wohnbauprojekt in einer der begehrtesten Lagen von Krems“, wie Jochen Pelzmann, Geschäftsführer der Immobilienfirma von Strauss & Partner betonte. „Heizung und Warmwasser werden mittels Fernwärme bereitgestellt, Strom wird über eine Photovoltaikanlage erzeugt.“ Damit erreiche man laut Klemens Eicher, technischer Geschäftsführer, auch das Klimaaktiv Zertifikat in Bronze.
Zum Spatenstich war auch die Kremser Bundesrätin Doris Berger-Grabner (ÖVP) gekommen. Laut ihr sollen in den Wohnungen vor allem auch Studierende der Stadt Platz finden.
Alle Nachrichten aus Krems und der Wachau jeden Freitag im Postfach mit dem KURIER Krems-Newsletter:
Kommentare