Zwar zeigte sich das Wetter am vergangenen Freitag von seiner winterlichen Seite, mit der Eröffnung der Blumenboutique Nentwich wurde in der Kremser Altstadt nun aber die Gartensaison eingeläutet.
Denn am Täglichen Markt 5 liege der Fokus laut Geschäftsführerin Michaela Nentwich neben der Floristik auf Gartendesign und Outdoorausstattung. Alle Möbel im Marken-Sortiment – von der gepolsterten Gartenlounge bis hin zum Teppich – können demnach das ganze Jahr über im Freien stehen: „Ein Qualitätsstandard, der uns unterscheidet“, ist die Chefin überzeugt. Neben Einzelstücke zu verkaufen, kreiere man auch gerne – nach Terminvereinbarung vorab – ganze Einrichtungskonzepte. Drei neue Mitarbeiterinnen aus der Kremser Umgebung wurden in der Blumenboutique angestellt.
Wunsch wurde wahr
Mit der Eröffnung der mittlerweile dritten Filiale der Familie Nentwich – neben dem Hauptstandort in Weißenkirchen an der Perschling und der im Februar 2021 eröffneten Blumenbinderei in St. Pölten – sei für die Geschäftsführerin ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen. „Die Kremser Altstadt hat ihren ganz besonderen Charme. Was gibt es Schöneres, als an einem sonnigen Tag durch die Fußgängerzone Krems zu spazieren?“, schwärmt die Chefin. Andererseits habe man seit jeher einen besonders engen Bezug zur Donaustadt, da viele Gartenbaukunden aus Krems und der Umgebung stammen.
Die Entscheidung von der Besichtigung der Location bis zum Kauf sei daher sehr schnell getroffen gewesen. „Das Geschäftslokal an sich mit seinen Gewölben, die Lage inmitten der Fußgängerzone und die Atmosphäre hat uns sofort begeistert“, so Michaela Nentwich.
Innerhalb von nur drei Wochen wurde das Lokal – unter anderem durch die Installation von Kühlung und Wasserzufuhr – auf Vordermann gebracht.
Auch Vizebürgermeisterin Eva Hollerer besuchte Michaela und Thomas Nentwich zur Eröffnung.
Die Freude über die Neueröffnung sei auch in der Stadt selbst groß gewesen: „Wir wurden in Krems sehr herzlich empfangen“, lobte die Chefin den Zusammenhalt aller Geschäftstreibenden sowie die Mithilfe der Nachbarn als auch die positiven Reaktionen der Kremser.
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