Nach Pandemie-Pause: Weniger Teilnehmende bei Wachau-Marathon erwartet

Beim letzten Wachau-Marathon im Jahr 2019 verzeichnete man noch enormes Interesse. Heuer dürften es weniger Läufer werden
Hohe Konkurrenz und die Pandemie mildern Erwartungen

„Laufen wie damals“ will man beim heurigen Wachau-Marathon, der nach drei Jahren pandemiebedingter Pause am 24. und 25. September wieder stattfindet. Nicht wie damals ist allerdings die erwartete Anzahl an teilnehmenden Läuferinnen und Läufern: Veranstalter Michael Buchleitner rechnet mit einem Rückgang von 35 bis 40 Prozent.

Ein deutliches Minus für den beliebten Landschaftslauf, der seit 1998 (fast) jährlich durchgeführt wird. Die große Konkurrenzsituation sowie die andauernden Folgen der Pandemie nennt Buchleitner bei einem Pressegespräch als Gründe.

Manche würden Massenveranstaltungen immer noch vermeiden, neben krankheitsbedingten Ausfällen spiele auch die Teuerung eine Rolle. Außerdem finden der Vienna Night Run und der Business Run nur wenige Tage vor dem Wachau-Marathon statt. Danach dürfte die „Lauf-Energie“ bei einigen bereits erschöpft sein.

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