Finanzbildung auf Rädern machte Halt bei Kremser Schule

v.l.n.r.: Claudia Topf (Finanzbildungsbeauftragter der KREMSER BANK), Mag. Christoph Lachawitz, Dir. Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser, Maximilian Weber, Ella Krammer und MMag. Sabine Wimmer BA (BRG Krems Ringstraße)
Im „FLiP2Go“-Bildungsbus lernen Kinder und Jugendliche in ganz Österreich spielerisch besser mit Geld umzugehen.

Den Österreicherinnen und Österreichern wird in zahlreichen Studien allgemein ein mangelhaftes Finanzwissen attestiert. Vor allem bei den Jungen gibt es Aufholbedarf. Jeder Vierte unter 30 Jahren nimmt etwa eine Schuldnerberatung in Anspruch.

Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, hat die Sparkassengruppe mit „FLiP2Go“ eine Finanzbildungsinitiative gestartet. Der Bildungsbus fährt durch ganz Österreich. Am 9. und 10. Jänner hat er Station im BRG Krems Ringstraße gemacht.

Multimediale Stationen

Die Schülerinnen und Schüler konnten im „FLiP2Go“ sieben interaktiv-multimediale Spielstationen durchlaufen. Dabei hatten sie unter anderem die Aufgabe ihr Haushaltsbudget aufzuteilen, sie haben die Wirkung von Angebot und Nachfrage auf die Preise kennengelernt, indem sie in die Rolle von Marktstandlerinnen und Marktstandlern geschlüpft sind und bei einer virtuellen Schiffsreise ging es um den Einfluss der eigenen Konsumentscheidung auf globale Produktionsketten.

Das Angebot von „FLiP2Go“ ist grundsätzlich für verschiedene Alterssstufen gedacht: Kinder von zehn bis 14 Jahren und Jugendliche von 15 bis 17 Jahren. Bis zu 32 Besucherinnen und Besucher können auf den zwei Ebenen des Busses gleichzeitig spielen. Im Unterdeck findet sich außerdem eine barrierefreie Spielstation für eine Rollstuhlfahrerin oder einen Rollstuhlfahrer.

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