Die Lehren aus dem Hochwasser in Niederösterreich

Die Lehren aus dem Hochwasser in Niederösterreich
2002 und 2013 wurde Niederösterreich massiv von den Starkregenereignissen geschädigt. Seither haben Land und Bund massiv in den Hochwasserschutz investiert.

Es ist mehr als zwanzig Jahre her. Doch das Jahrhunderthochwasser 2002 steckt den Menschen, die in der Wachau und anderen betroffenen Gebieten leben, nach wie vor in den Knochen. Extreme Schäden musste man etwa beim Weingut Holzapfel in Weißenkirchen in der Wachau hinnehmen. Eine ganz andere Situation dann im Jahr 2013, als die Region wieder betroffen war. Der Hochwasserschutz, der 2010 fertiggestellt wurde, rettete dieses Mal den Heurigen sowie den Rest der Ortschaft vor den Fluten.

Seit 2002 setzen Land und Bund vermehrt auf den Ausbau des Hochwasserschutzes. „Dass die Investitionen Früchte getragen haben, sieht man alleine daran, dass die Schäden 2002 mit 300 Millionen Euro drei Mal so hoch waren wie 2013“, sagt Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP), als er zehn Jahre später Bilanz zieht.

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