Klosterneuburger Gesundheitszentrum derzeit in Genehmigungsverfahren

Klosterneuburger Gesundheitszentrum derzeit in Genehmigungsverfahren
Es soll ein privates und kassenärztliches Angebot geben. Wann der Bau starten kann, ist noch unklar.

Auf rund 15.000 Quadratmetern soll es entstehen: Das Gesundheitszentrum Martinstraße in Klosterneuburg. Auf dem Gelände des ehemaligen Geriatriezentrums der Stadt Wien sollen die Klosterneuburger ein breites Angebot mit privater und kassenärztlicher Versorgung bekommen. Wann der Bau starten kann, ist aber noch unklar. Derzeit läuft das Genehmigungsverfahren.

Geplant ist neben Primärversorgungseinheiten auch ein Therapiezentrum. Der Schwerpunkt soll vor Ort auf der Behandlung von chronischen Erkrankungen mit Fokus auf Diabetes, Stoffwechselerkrankungen, Schmerzen des Bewegungsapparates und neurologische Erkrankungen liegen. Zudem entsteht ein Ambulatorium für Kinder- und Jugendheilkunde. Vorgesehen ist außerdem eine Wohngemeinschaft mit 44 Wohneinheiten für ältere Menschen.

Das Bauprojekt wird von der Atomos-Klinikengruppe umgesetzt. Mehrere Ärztinnen und Ärzte unterstützen die Entwicklung des medizinischen Konzepts. Für die Bevölkerung gab es drei Dialog-Ausstellungen, wo es Gelegenheit gab, Wünsche und Fragen zum Projekt zu deponieren.

Man wolle für die Region Klosterneuburg und Umgebung „eine umfassende ambulante, interdisziplinäre medizinische Versorgung und somit Lebensqualität für alle Generationen“ schaffen, sagt Florian Valach, Geschäftsführer der Atomos-Kliniken.

Die denkmalgeschützten Gebäude des ehemaligen Geriatriezentrums und die Freiräume bleiben erhalten, werden renoviert und durch zusätzliche Gebäude ergänzt.

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