Karambolagen auf der A1: Osterreiseverkehr bescherte Unfälle im Mostviertel

Vier Fahrzeuge waren in den Crash bei Ybbs verwickelt
In Fahrtrichtung Wien krachte es gleich mehrfach. Ärger bei der Feuerwehr, weil Rettungsgasse nicht gebildet wurde

Im Osterreiseverkehr krachte es heute Nachmittag auf der Westautobahn im Mostviertel mehrmals.  Im Bezirk Melk rückten die Feuerwehren Ybbs/Donau und Blindenmarkt zu Karambolagen aus. Auch im Nachbarbezirk Amstetten krachte es auf der  A1. Stau und Kolonnenverkehr auf den Ausweichstrecken waren die Folge.

Die Ybbser Helfer wurden  zu einem Einsatz mit Menschrettung in Fahrtrichtung Wien alarmiert. Noch während der Anfahrt wurde die Feuerwehr von der Bezirksalarmzentrale Melk über einen weiteren Unfall im Staubereich informiert. Dieser wurde von der nachrückenden Feuerwehr Blindenmarkt übernommen.

An der  ersten Unfallstelle waren insgesamt vier Fahrzeuge zu bergen. Glücklicherweise war niemand eingeklemmt, als die Einsatzkräfte eintrafen. Zwei verletzte Unfallopfer mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Feuerwehren sicherten die jeweiligen Unfallstellen ab und bargen so schnell es ging die kaputten  Fahrzeuge,  um eine rasche Verkehrsfreigabe und die Auflösung des Staus zu ermöglichen.

Karambolagen auf der A1: Osterreiseverkehr bescherte Unfälle im Mostviertel

Auch im benachbarten Bezirk Amstetten musste die Feuerwehr St. Georgen am Ybbsfelde zur Fahrzeugbergung in dichten Verkehr auf die "West“ ausrücken. Ein beschädigter Unfallwagen war in Fahrtrichtung Wien auf der dritten Spur liegen geblieben.

Karambolagen auf der A1: Osterreiseverkehr bescherte Unfälle im Mostviertel

Feuerwehr St. Georgen gelangte nur mühsam zum Einsatzort

Er konnte von der Feuerwehr binnen kurzer Zeit mittels Hubbrille geborgen und abtransportiert werden.

Rettungsgasse 

Viel schwieriger war zuvor die Anfahrt zur Unfallstelle. Einmal mehr war die Rettungsgasse fast nicht vorhanden.

Karambolagen auf der A1: Osterreiseverkehr bescherte Unfälle im Mostviertel

"Wir appellieren daher erneut an alle Verkehrsteilnehmer: Bitte Rettungsgasse bilden!“, teilte die Feuerwehr auf ihrer Facebook-Seite mit. 

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