Konzept soll Hollabrunn zur lebenswertesten Gemeinde machen

Stadtrat Lukas Niedermayer, Umweltgemeinderätin Sandra Damböck-Lehr, Stadträtin Marlis Schmidt und Vizebürgermeister Alex Eckhardt (v.l.)
Das umstrittene Gemeindeentwicklungskonzept 2040 soll am 24. Juni beschlossen werden. ÖVP und SPÖ sprachen vorab über die Ziele.

Das Gemeindeentwicklungskonzept 2040 wird im Hollabrunner Gemeinderat Dienstagabend (24. Juni) beschlossen. Dieses wurde im Vorfeld vielfach kritisiert.

So stolperten im Sommer 2023 Hollabrunner Bürger zufällig über das Entwicklungskonzept auf der Gemeindehomepage: Dass es zur Einsicht auflag und Stellungnahmen abgegeben werden konnten, sei von der Stadtgemeinde nicht kommuniziert worden, so die Kritik der Anrainer.

Frist wurde verlängert

Die Frist für Stellungnahmen wurde schließlich verlängert, es gab eine Infoveranstaltung, das Konzept überarbeitet und den Gemeinderäten im Mai neuerlich präsentiert. Großes Thema waren und sind die Potenzialflächen für Bauland. Zuletzt waren es die Grünen, die scharfe Kritik äußerten und das Gemeindeentwicklungskonzept  als "Betonierkonzept" bezeichneten.

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