Großbrand in Freyenstein an der Donau: 185 Feuerwehrleute eingesetzt

Feuerwehrleute untersuchen  ausgebranntes Dach
Acht Feuerwehren wurden alarmiert. Löschwasser konnten die Einsatzkräfte direkt aus der Donau gepumpen. Niemand wurde verletzt.

Zusammenfassung

  • Großbrand in Freyenstein an der Donau: Acht Feuerwehren mit 185 Einsatzkräften und 25 Fahrzeugen im Einsatz.
  • Löschwasser wurde direkt aus der Donau entnommen, das Feuer konnte nach intensiven Löscharbeiten unter Kontrolle gebracht werden.
  • Brandursache und mögliche Verletzte sind noch unbekannt, der Schaden am Gebäude ist erheblich.

Aus den Betten geholt wurden in der Nacht auf Montag die Mitglieder von acht Feuerwehren in der Donauregion im Bezirk Amstetten.

In der Gemeinde Neustadtl stand im Ort Freyenstein direkt an der Donau ein Teil eines Wohngebäudes in Flammen.  Von der Bezirksalarmzentrale wurde ein B3-Großalarm ausgegeben.

Brennendes Gebäude

Brandobjekt in Freyenstein 

Die Sirenen heulten um 22.30 Uhr. Schon bei der Anfahrt zum Einsatzort habe man den Feuerschein weithin gesehen, berichtete die Feuerwehr Neustadtl/Donau. Die ersten Atemschutztrupps begannen sofort nach der Ankunft mit intensiven Löscharbeiten.

Feuerwehrleute pumpen Löschwasser

Das Löschwasser pumpten die Feuerwehren direkt aus der Donau. 

Während laufend neue Feuerwehrkräfte eintrafen wurde bereits die Löschwasserversorgung direkt aus der benachbarten Donau aufgebaut. Mehrere Löschtrupps rangen dann das Feuer  nieder und brachten es unter Kontrolle. Dann wurden Teile des Daches geöffnet, um das Feuer besser von außen bekämpfen zu können.

Insgesamt waren acht Feuerwehren mit 185 Einsatzkräften bei dem Brand angerückt. 25 Feuerwehrfahrzeuge, Rettungskräfte aus Ybbs und Grein standen ebenso im Einsatz, wie Polizisten aus St. Georgen/Ybbsfelde und aus Amstetten.

Angaben über die Brandursache gab es vorerst nicht. Zum Glück gab es, laut Auskunft des Bezirksfeuerwehrkommandos Amstetten, keine Verletzten. Der Schaden am Gebäude ist jedenfalls groß. Um 0.31 Uhr wurde "Brand aus" gegeben. Die FF Neustadtl stellte danach eine Brandsicherheitswache

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