Green Festivals: Warum wir künftig mit "grünem Gewissen" feiern

Green Festivals: Warum wir künftig mit "grünem Gewissen" feiern
Immer mehr Veranstalter wollen nachhaltiger werden. Wie es gehen kann, zeigt das "Paradies Garten Festival" in NÖ.

Rund 250 Tonnen Müll mussten im Vorjahr nach dem Frequency Festival in St. Pölten beseitigt werden. Auch beim Nova Rock bleiben jedes Jahr tonnenweise Zigarettenstummel, Bierdosen, kaputte Zelte und Co. am Gelände liegen. Festivals sorgen für Spaß und Unterhaltung, aber auch für Schmutz und einen hohen CO2-Ausstoß.

Die Branche versucht deshalb seit Jahren, „grüner“ zu werden. Müllpfand einzuheben ist Standard, bei vielen Events gibt es „Green Camping“ und Mehrwegbecher. Dennoch: So richtig nachhaltig sind viele der Strategien noch nicht.

Dass es auch anders gehen kann, wollen die Veranstalter des „Paradies Garten Festival“ in Bruck/Leitha beweisen, das heuer von 4. bis 6. August zum zweiten Mal vor dem Schloss Prugg in Bruck/Leitha, NÖ, stattfindet.

Kommentare