Gigantischer Supermond sorgt für Freude bei Naturfotografen

Fritz Bachner verewigte Dienstagabend den Supermond hinter der Basilika am Sonntagberg
Naturfotograf Fritz Bachner war nächtens im Ybbstal unterwegs und sorgt mit faszinierenden Mondbildern für Aufsehen.

Etwas mehr als 357.000 Kilometer näherte sich der Vollmond in den vergangenen Nächten der Erde. Das Prädikat "Supermond" war ihm deshalb einmal mehr sicher.

Für den Naturfotografen Fritz Bachner bedeutete die glühende Scheibe somit Nächte, in denen er mit weniger Schlaf auskommen musste. Der Fotograf, der seine Bilder gerne auf der Internetplattform des Kulturkreises Freisingerberg in Waidhofen an der Ybbs präsentiert, erarbeitete sich hinter dem Teleobjekt sensationelle Momente in der aktuellen Mondphase.

Gigantischer Supermond sorgt für Freude bei Naturfotografen

Der Mond ist aufgegangen: Sendestation am Sonntagberg

Sonntagberg

Dienstagfrüh verewigte er den untergehenden Supermond in der Hügellandschaft des Ybbstals. Dienstagabend gegen 21 Uhr ließ er sich Motive am Sonntagberg von der außergewöhnlichen Lichtquelle hinterleuchten und brachte sensationelle Ergebnisse mit nach Hause. Die Silhouetten der Sonntagberger Wallfahrtsbasilika oder der Fernsehsendestation am Mostviertler Hausberg dienten Bachner als perfekte Motive.

Gigantischer Supermond sorgt für Freude bei Naturfotografen

Dienstagmorgen im Ybbstal: Untergehender Supermond

60.000 Kilometer

Der nächste Supermond mit besonderer Nähe zur Erde steht im Juni bevor. Insgesamt entfernt sich der Mond allerdings um 3,8 Zentimeter pro Jahr von der Erde.

Gigantischer Supermond sorgt für Freude bei Naturfotografen

Der Waidhofener Fotograf Fritz Bachner.

Fotofreaks, wie Fritz Bachner, hätten wohl gerne vor vier Milliarden auf der Erde gelebt. Da soll sich der Mond in nur 60.000 Kilometer Entfernung um die Erde gedreht haben, berechneten Weltraumforscher. Das relativiert den heutigen Begriff vom Supermond wohl etwas.

Kommentare