Gericht als Hochsicherheitszone: Prozess um Drogen- und Menschenhandel

Prozess in Wiener Neustadt
Wegen angekündigtem Fluchtversuch fand Verhandlung mit serbischem Dealer in Wiener Neustadt unter schwerster Bewachung statt.

Das Landesgericht Wiener Neustadt wurde am Montag zur Hochsicherheitszone. Schon seit den frühen Morgenstunden sorgte massive Polizeipräsenz rund um das Gerichtsgebäude - und auch darüber hinaus - für Aufsehen.

Denn neben zahlreichen schwer bewaffneten Einsatzkräften am Boden kreisten auch ein Polizeihubschrauber und eine Drohne über der Stadt.

Wieder Handys in den Zellen

Grund für den immensen Aufwand war der Prozess gegen einen 28-jährigen Serben. Der sechsfach einschlägig Vorbestrafte soll aus der Haft in den Justizanstalten Hirtenberg und später in Krems-Stein einen florierenden Drogenhandel organisiert haben, wirft ihm die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt vor. 

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