Geisterfahrer aus der Rettungsgasse wurde ausgeforscht

Ein Schnappschuss vom Geisterfahrer
Dem Ungarn droht eine Geldstrafe von mehr als 2.000 Euro. Ein Verfahren gegen ihn wurde eingeleitet.

Jener Geisterfahrer, der vergangene Woche wie berichtet nach einem Unfall auf der Semmering-Schnellstraße (S6) bei Maria Schutz in NÖ in falscher Richtung durch die Rettungsgasse fuhr, wurde von der Polizei ausgeforscht. Es handelt sich um einen Zulassungsbesitzer aus Ungarn, bestätigt ein Sprecher der nö. Landespolizeidirektion.

Die zuständige Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen leitet ein Strafverfahren gegen den Fahrzeuglenker ein. Ihm droht eine Geldstrafe von mehr als 2.000 Euro. Außerdem entscheiden die ungarischen Behörden über einen Führerscheinentzug.

Offensichtlich wollte der Mann dem Stau entgehen, der sich gebildet hatte, nachdem ein Lkw samt Mulde umgekippt war. Das Ladegut - Elektroschrott - verteilte sich auf der Richtungsfahrbahn Wien der S6. Eine Sperre war die Folge.

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