Explosion in Bad Fischau: Bekannter Motorsportler verletzt

Einstatzkräfte bei Explosion einer Werkstatt in Bad Fischau
Akkus der Sportgeräte dürften zu mehreren Explosionen geführt haben.

Der bekannte Motorsportler bereitet sich gerade für die nächsten Wettkämpfe in Belgien vor, in der Werkstatt des jungen Mannes (32) kam es am Sonntag Vormittag zu mehreren Explosionen.

Die Feuerwehren wurden Sonntagvormittag zu einer "Gebäudeexplosion" alarmiert. Nach aktuellen Informationen dürften Akkus oder eine Batterie die Reaktion ausgelöst haben, die offenbar zu mehreren kleinen Explosionen auf dem Areal nächst der Firma Rohrdorfer, wo die Werkstatt angesiedelt ist, geführt haben dürfte.

Einsatzkräfte bei der Explosion in einer Werkstatt in Bad Fischau

Die Räumlichkeiten wurden von den Einsatzkräften geräumt.

Versucht, Brand selbst zu löschen

Die Familie des mehrfachen Jetski-Welt- und Europameisters, die sich über der Werkstatt aufgehalten hat, ist mit dem Schrecken davon gekommen. Die Ehefrau konnte sich mit dem Kleinkind unverletzt in Sicherheit bringen. Der 32-jährige Motorsportler selbst befand sich außerhalb der Werkstätte. Er hat noch versucht, den Brand selbst zu löschen. 

Dabei hat er sich Verbrennungen an den Armen zugezogen. Es gehe ihm den Umständen entsprechend, er wurde zur Versorgung ins Uniklinikum Wiener Neustadt gebracht.

Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Auch Glutnester wurden von den Einsatzkräften abgelöscht sowie die Räumlichkeiten zum Teil geräumt, mit der Wärmebildkamera kontrolliert und zum Schluss belüftet, heißt es in einer Aussendung der FF Bad Fischau.  Nach rund 2 Stunden konnte der Einsatz beendet werden. 

Vor Ort im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Bad Fischau, Brunn an der Schneebergbahn, Weikersdorf, Wöllersdorf, Steinabrückl und Wiener Neustadt sowie Polizei, Rettung und Bezirksfeuerwehrkommandant.

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