EU-Umfrage: „Was braucht der ländliche Raum?“

EU-Umfrage: „Was braucht der ländliche Raum?“
Niederösterreicher sind aufgerufen, bis Monatsende daran teilnehmen, um Entwicklung mitzugestalten

Ländliche Regionen haben eine eigene Dynamik in der Entwicklung. Die Europäische Kommission startet eine europaweite Online-Befragung für Menschen in ländlichen Regionen. Die breit angelegte Meinungsumfrage widmet sich den Themen des demografischen Wandels, der örtlichen Anbindung in den Gemeinden, dem Einkommensniveau und dem Zugang zu Dienstleistungen.

Niederösterreichs EU-Landesrat Martin Eichtinger: „Diese Online-Befragung richtet sich an alle, die ihre Anliegen und Beobachtungen ihrer Region nach Brüssel tragen wollen. Die Entwicklung einer Gemeinde, Niederösterreichs und Europas ist als gemeinsames Projekt zu sehen, mit allem, was dazu gehört: das soziale Umfeld, die Arbeitsplätze, der Naturraum, die Identifikation mit der Region. Ziel ist es, an konkreten Maßnahmen für den ländlichen Raum zu arbeiten“.

Bis 30. November sind alle Menschen aus ländlichen und städtischen Gebieten in Europa eingeladen, ihre Stimme in einer öffentlichen Umfrage abzugeben. Die Teilnehmer werden zu ihren Bedürfnissen ihrer Regionen befragt, es werden von den Chancen des ländlichen Raums bis hin zu den Zielen einer gemeinsamen Agrarpolitik erhoben, um daraus eine Zukunftsvision bis 2040 zu erarbeiten.

Christine Lechner, Geschäftsführung NÖ.Regional dazu: „Regionalentwicklung ist gerade in Niederösterreich ein gelebtes Miteinander seit Jahren. Regionalentwicklung ist auch Vernetzung und Empowerment der regionalen Akteurinnen und Akteure. Alle Bewohnerinnen und Bewohner unseres Bundeslandes haben in dieser Phase die Möglichkeit, aktiv mitzureden und mitzugestalten, durch eine europaweite Bürgerbeteiligung. Die Bevölkerung in Entscheidungen einbeziehen – das sorgt für nachhaltigen Erfolg und Akzeptanz von Projekten und Entscheidungen.“

Teilnahme und Infos unter: www.noeregional.at/europa

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