Ungewöhnlicher Einsatz: 20 E-Scooter in NÖ in der Donau versenkt

Feuerwehrleute bei Bergung von E-Scootern aus der Donau
Die Feuerwehr half der Polizei im Bezirk Tulln bei der Bergung der Elektroroller. Nach dem Verursacher wird gefahndet.

Zusammenfassung

  • Freiwillige Feuerwehr Zeiselmauer und Polizei bargen rund 20 illegal in der Donau entsorgte E-Scooter.
  • Die Bergung erfolgte gemeinsam mit Wasserpolizei und Drohneneinsatz im Uferbereich.
  • Die Polizeiinspektion Klosterneuburg ermittelt weiterhin nach den unbekannten Tätern.

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurde diese Woche die Freiwillige Feuerwehr Zeiselmauer (Bezirk Tulln) gerufen. Die Polizei Klosterneuburg hatte die Einsatzkräfte um Hilfe bei einer heiklen Bergeaktion gerufen.

Unbekannte Täter hatten zirka 20 Elektroscooter illegal in der Donau entsorgt. Der Fall war diese Woche bekannt geworden. Die Polizeibeamten entdeckten im hüfthohen Wasser im Uferbereich mehrere Elektroroller.

"Gemeinsam mit der Wasserpolizei und unter Einsatz einer Polizei-Drohne suchten wir den Uferabschnitt ab. Unsere Mannschaft führte die Bergung der aufgefundenen Roller teilweise unter Verwendung von Wathosen direkt aus dem Wasser durch", heißt es seitens der Feuerwehr.

Die geborgenen E-Scooter wurden anschließend zur weiteren Bearbeitung und Spurensicherung an die Adresse der Polizeiinspektion Klosterneuburg gebracht.

Die Ermittlungen in den Fall laufen. Nach dem Verursacher wird gefahndet.

Kommentare