Die Bevölkerung im Waldviertel wächst und wächst
In den vergangenen Jahren warb man im Tourismus Waldviertel vermehrt mit den Themen Gesundheit, Ruhe und Natur. Diese Bereiche sind aber auch am Immobilienmarkt nicht unwichtig. Sie sprechen viele an, die einen neuen Wohnsitz gründen, zeigt die neue Bilanz der Initiative „Wohnen im Waldviertel“. Denn obwohl die Geburtenbilanz, wie in vielen Regionen Österreichs, negativ ist, wuchs die Bevölkerung in allen Bezirken außer Gmünd gesamt betrachtet.
Der Grund dafür ist die positive Wanderungsbilanz. 2022 zogen in allen Bezirken der Region sowie in der Stadt Krems mehr Menschen zu als weg.
„In der Region Waldviertel kam das positive Wanderungssaldo nicht ausschließlich durch die Zuwanderung aus dem Ausland zustande, sondern auch durch Zuzug aus dem Inland. Selbst wenn man den krisenbedingten Zuzug aus der Ukraine herausrechnen würde, bleibt die Wanderungsbilanz positiv“, informiert „Wohnen im Waldviertel“. Dort hat man es sich im Jahr 2009 zur Aufgabe gemacht, Zuzug und Rückkehr zu fördern und Abwanderung zu bremsen.
Seither sind laut Statistik 72.000 Menschen ins Waldviertel zugezogen, um hier ihren Hauptwohnsitz zu gründen. Im Vorjahr (zwischen 2022 und 2023) ist die Bevölkerung um 804 Personen gewachsen. Man zählt nun 216.454 Hauptwohnsitze.
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