"Der Schokoladesoldat" wurde in Blindenmarkt gestürmt, 2026 kommt "Der Zarewitsch"
Toller Erfolg: Intendant Michael Garschall Lena Stöckelle (Nadina) Martin Mairinger (Bumerli).
Über eine Erfolgsbilanz dürfen sich Intendant Michael Garschal und die Verantwortlichen der Herbsttage Blindenmarkt freuen. 10.563 Gäste stürmten die 36. Herbsttage Blindenmarkt. Eine 96-prozentige Auslastung bei der Hauptproduktion „Der Schokoladesoldat“ beschert dem Operetten-Dorado eine große Bestätigung. Auch das nächstjährige Stück ist nun fix. Auch Franz Lehárs Spätwerk "Der Zarewitsch“, der erstmals in Blindenmarkt zur Aufführung kommen wird, verspricht feinstes Musiktheater.
Inszenierung begeisterte.
7.821 Besucher bei der viel gelobten und sogar preisgekrönten Operette "Der Schokoladensoldat“ und zusätzliche 2.742 bei den weiteren Veranstaltungen konnten verbucht werden.
Breites Angebot
Das Programm war heuer überaus vielseitig. Vom 3. bis 26. Oktober lieferten die Herbsttage Kulturschlagzeilen am laufenden Band. Oscar Straus’ Meisterwerk „Der Schokoladensoldat“, das "Konzert für alle“, das Operettenprogramm von Max Müller, ein "Magisches Theater“, die Mini-Herbsttage sowie die Turngala und ein A-cappella-Konzert begeisterten alle Altersgruppen.
Vor allem Marcus Gansers erstklassige und ideenreiche „Comic“-Inszenierung des Meisterwerks "Der Schokoladensoldat“ haben sowohl das Operettenpublikum als auch die Kritik mitgerissen. So hatten namhafte große Bühnen das Nachsehen, als der begehrte Operetten-Frosch des Bayrischen Rundfunks – benannt nach dem Frosch in der Fledermaus – an die Blindenmarkter ging.
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