Cobra-Beamte beenden Grenzeinsatz in Griechenland

Cobra-Beamte beenden Grenzeinsatz in Griechenland
Die Spezialeinheit Cobra unterstützte mit 13 Mann die griechischen Behörden im Grenzeinsatz bei Kastanies.

Die 13 Einsatzkräfte waren von 9. März bis 2. April an der griechisch-türkischen Grenze  bei Kastanies im Einsatz. Sie unterstützten die "Schwesterneinheit" EKAM (Special Supppressive Antiterrorist Unit) beim Grenzschutz. "Ich bin froh und glücklich, dass alle sicher und gesund nach Österreich heimgekehrt sind", sagte Innenminister Karl Nehammer. Er besuchte die Polizisten nach ihrer Rückkehr im Hauptquartier des Einsatzkommandos in Wiener Neustadt

Auch der Kommandant der griechischen EKAM, Stavros Magalios, betonte den Erfolg der "Joint Operation": "Unsere österreichischen Kollegen waren bestens auf den Einsatz vorbereitet. Wir haben von Beginn an als Team agiert und bestens kooperiert." Die 13 Spezialisten der österreichischen Polizei waren am Grenzfluss Evros im Einsatz. Mit zwei Drohnen, Nachtsicht- und Wärmebildtechnik schützten die Cobra-Beamten gemeinsam mit den griechischen Kollegen die EU-Außengrenze. 

Cobra-Beamte beenden Grenzeinsatz in Griechenland

Nehammer im Gespräch mit den Beamten, die während ihres Einsatzes die "Augen und Ohren Österreichs" an der EU-Außengrenze waren

"Wir haben am Grenzfluss Evros nicht nur die EU-Außengrenze geschützt, sondern auch unsere eigene Grenze. Ein offenes Europa nach innen kann nur durch einen effektiven Außengrenzschutz funktionieren“, sagte Nehammer. Außerdem seien die Einsatzkräfte die "vorgelagerten Augen und Ohren vor Ort" gewesen. "Wir verfügten durch sie in Echtzeit und 24/7 über ein aktuelles Lagebild und konnten unsere Maßnahmen rasch danach ausrichten", sagt der Innenminister. 

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