Hommage an Strauss mit klassischen Klängen

Zum vierten Mal geht Klassik.Klang heuer über die Bühne des Stadttheaters Berndorf. Unter der künstlerischen Leitung von Opernstar und Lokalmatadorin Daniela Fally steht das Festival heuer im Zeichen von Johann Strauss Sohn zu dessen 200. Geburtstag.
„Ein besonderes Highlight im Programm ist Strauss’ zentrales Werk ,Die Fledermaus‘ in einer – ich möchte sagen – Idealbesetzung, die ihresgleichen sucht. Aber auch Raritäten wie sein fragmentarisch hinterlassenes Ballett ,Aschenbrödel‘ laden zum Entdecken des berühmten Komponisten ein“, sagt Fally. Für diese „ur-österreichische Musik“ hat sie wieder klingende Namen nach Berndorf geholt. „Die Kombination von etablierten Stars und heimischen vielversprechenden Nachwuchstalenten macht auch heuer wieder den besonderen Reiz des Festivals aus“, so die Kammersängerin.
Buntes Programm
Eröffnet wird Klassik.Klang am 10. April im Stadttheater mit einer – wie könnte es anders sein – Strauss-Gala. Das Strauss Festival Orchester unter Leitung von Vinzenz Praxmarer, Daniela Fally, Tenor Herbert Lippert sowie die Gumpoldskirchner Spatzen entführen in die Welt des Walzerkönigs. Durch den Abend führt Publikumsliebling Christoph Wagner-Trenkwitz. Der bereits am 3. April zum launigen „Gesprächs.Konzert“ mit Eduard Strauss, Obmann des Wiener Instituts für Strauss-Forschung und Urgroßneffe des Komponisten, lädt.
„Familie.Spezial“ ist das Motto am 27. April mit dem Ballett Aschenbrödel, empfohlen für Kinder ab fünf Jahren. Ein „Genuss.Konzert“ folgt am 8. Mai. Im Stadtsaal Berndorf entführen die beiden Baritone Peter und Paul Armin Edelmann in die Welt des Wienerliedes „Von Strauss bis Leopoldi“. Die Wiener Pianistin Andrea Linsbauer und die „Pottensteiner Saitenmusi“ sind mit dabei.
Natürlich darf die Fledermaus nicht fehlen, sie ist am 24. und 25. Mai in einer halbszenischen Fassung von Michael Kraus zu erleben. Mit dabei sind Publikumslieblinge wie Adrian Eröd, Daniela Fally und Rudi Roubinek als „Frosch“ sowie die Nachwuchsstars David Kerber, Clemens Frank, Florentina Serles und viele mehr.
Kommentare