Baustellen-Bande verursachte 150.000 Euro Schaden

Baustellen-Bande verursachte 150.000 Euro Schaden
Gegen die Serben ist ein zehnjähriges Aufenthaltsverbot für Österreich ausgesprochen worden. Das Quintett wird nach Haftende abgeschoben.

Mehr als 150.000 Euro an Gesamtschaden hat eine fünfköpfige Bande bei zwölf Baustelleneinbrüchen in Wien und Niederösterreich angerichtet. Dem aus Serbien stammenden Quintett wurde nach Angaben der Landespolizeidirektion in St. Pölten vom Donnerstag nicht nur das Handwerk gelegt, die Männer im Alter von 26 bis 47 Jahren sind mittlerweile am Landesgericht Wien zu mehrjährigen teilbedingten Haftstrafen verurteilt worden.

Beschuldigten geständig

Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Niederösterreich waren nach einem Einbruch auf einer Baustelle im Februar 2022 in Krumbach (Bezirk Wiener Neustadt) aufgenommen worden. Bereits am 6. März wurde die Männer beim versuchten Verkauf gestohlener Werkzeuge im Bezirk Korneuburg festgenommen. Sichergestellte Beute ist den geschädigten Firmen ausgefolgt worden. Elf weitere Baustelleneinbrüche hatte die Bande laut Polizei von September vergangenen Jahres bis März 2022 in den Wiener Bezirken Margareten, Meidling, Penzing und Donaustadt verübt.

Die Beschuldigten waren größtenteils geständig. Gegen die Männer ist ein zehnjähriges Aufenthaltsverbot für Österreich ausgesprochen worden. Das Quintett wird nach Haftende in seine Heimat abgeschoben.

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