Basenfasten: Verzichten für mehr Wohlbefinden im Mostviertel

Grundsätzlich braucht der Körper im Alltag basen- sowie säurebildende Lebensmittel. „Doch auch durch Stress, Schlafmangel oder wenn man sich viel ärgert, werden Säuren gebildet“, weiß Fastenleiterin Marianne Schindlecker. Die Folge: Ablagerungen im Bindegewebe, die zu Bluthochdruck führen können.
Um im Alltag dem Körper etwas Gutes zu tun, empfiehlt die Expertin, genug zu trinken: „Zwei Gläser lauwarmes Wasser am Morgen sind ein Jungbrunnen“, ist Schindelecker überzeugt. Doch auch regelmäßige und vor allem nicht ständige Nahrungsaufnahme könne das Wohlbefinden verbessern.
Umstellung zu Hause fällt schwer
Generelle helfe es laut der Expertin aus dem Bezirk Lilienfeld aber, ab und zu den „Reset“-Knopf zu drücken. Allein zu Hause fällt diese Umstellung aber oft schwer. Deshalb bietet Schindelecker mehrmals jährlich Fastenwochen im Mostviertel an.

Während der Fastenwoche wandert Marianne Schindlecker (links) mit ihren Teilnehmern viel, wie hier nach Mariazell.
Bisher lud sie dafür immer nach Gösing. Von Freitag, 25. November, bis Freitag, 7. Dezember findet das Basenfasten heuer aber erstmals im Landhotel Zellerhof in Lunz am See statt. „Dabei essen wir eine Woche lang ausschließlich Basenbildendes“, erklärt Schindelecker.
Die Ernährung allein bildet aber nur einen Teil des Wochenprogramms: „Wir öffnen alle Schleusen, gehen gemeinsam wandern, schwitzen, atmen und meditieren. Man nimmt zwar auch ab, Gewichtsverlust ist aber nicht das Wichtigste“, so die Expertin. Bis zu 15 Personen können an der Fastenwoche teilnehmen, Plätze sind noch frei. Mehr Infos online unter: www.mschindlecker.at
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