Sparkurs: Das AMS muss in Niederösterreich den Rotstift ansetzen
Bereits seit dem vergangenen Sommer war klar, dass sich das Arbeitsmarktservice (AMS) auf einen Sparkurs einstellen muss, weil die öffentlichen Mittel deutlich weniger werden sollen.
AMS-Österreich-Vorständin Petra Draxl sprach in einem Interview von einem möglichen Rückgang in der Höhe von rund 200 Millionen Euro, die Verhandlungen mit dem Bund sind allerdings noch nicht abgeschlossen.
Schwerpunkte
Die Kürzungen haben freilich auch Auswirkungen auf die einzelnen Geschäftsstellen, Niederösterreich bildet da keine Ausnahme. Sandra Kern, die erst seit Kurzem die Geschicke des AMS im größten Bundesland führt, muss deshalb den Rotstift ansetzen.
„Die Konsequenz der neue Förderpolitik ist, dass Budgets für bestimmte Projekte angepasst oder gänzlich gestoppt werden“, berichtet Kern.
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