Allegro Vivo: Kammermusik-Festival startet mit einer Weltpremiere

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Zum 47-mal füllen Musikerinnen und Musiker im Rahmen von Allegro Vivo zahlreiche historische Räume im Waldviertel mit Klang.

Ob Schloss Harmannsdorf, Stift Zwettl oder – heuer erstmals – Gut Schickenhof: In zahlreichen historischen Sälen wird von heute Abend an bis zum 14. September Kammermusik erklingen. Mehr als 50 Veranstaltungen sind in den kommenden Wochen im Rahmen des Festivals Allegro Vivo geplant. Unter dem Leitthema „Temperamenti“ sollen die Vielfalt des menschlichen Wesens und deren musikalische Darstellung in den Mittelpunkt rücken.

Den Auftakt machen Brahms „Ungarische Tänze“, Bartóks „Divertimento für Streichorchester“ zusammen mit der Uraufführung von „Ein wilder Apfelbaum will ich werden“. Das weltweit ersten Konzert für Violine, Cimbalom und Orchester ist ein Auftragswerk des niederösterreichischen Komponisten Philipp Manuel Gutmann. Konzertiert wird am kommenden Wochenende in der Herz-Jesu-Kirche Gmünd und in der Bibliothek des Stift Altenburg.

Umfangreiches Programm

Zeitgleich öffnet sich für rund 600 Musikerinnen und Musiker aus aller Welt die internationale Sommerakademie. Am 5. August präsentieren die Teilnehmenden ein Programm im Rahmen der „Moonlight Serenaden am Horner Stadtsee bei freiem Eintritt. Weitere Konzerte der jungen Talente sind im waldviertler Wasserschloss Brunn am Wald sowie im Schloss Greillenstein geplant.

Darüber hinaus stehen in derselben Woche neben dem Auftritt der renommierten Pianistin Elisabeth Leonskaja zusammen mit Kolleginnen sowie Kollegen auch ein Open-Air-Konzert im Kunsthaus Horn sowie Klänge von Bartolomey und Bittmann am Programm. 

Alle Auftritte im Überblick

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