Alarm um gekentertes Kanu auf der Donau im Strudengau

Auf der Donau im Raum Neustadtl herrschte Mittwochabend Aufregung um ein herrenlos im Wasser treibendes Boot. (Symbolbild)
Aus einer Übung mit dem Rettungsboot auf der Donau wurde Mittwochabend im Bezirk Amstetten ein dramatischer Rettungseinsatz. Weil im Wasser des Stroms ein gekentertes Kanu und Gewand trieb, wurde von Passanten ein Alarm ausgelöst.

Neustadtler Feuerwehrleute waren mit ihrem Rettungsboot auf Übungsfahrt.
Im Rettungsboot auf der Donau unterwegs, erreichte die Feuerwehrleute folgende Einsatzmeldung: "Kanu und Gewand treibt in der Donau, keine Person auffindbar – Rechtes Donauufer km 2074“. Sofort habe man vom Übungs- in den Einsatzmodus umgeschaltet, berichtet die FF Neustadtl. Die Crew machten sich mit dem Boot stromabwärts auf den Weg.
Im Zuge des Einsatzes der Stufe "T2 Menschenrettung – Wasser“ wurden aufgrund der unklaren Situation auch die Feuerwehren Grein, Krahof, Nabegg, Oberholz und St. Nikola alarmiert. Eine intensive Personensuche auf der Donau wurde aufgezogen.
Person rettete sich selbst
Doch dann herrschte Erleichterung bei den Einsatzkräften. Es stellte sich heraus, dass die gesuchte Person selbst schwimmend das Ufer erreicht hatte und sich über eine Leiter in Sicherheit gebracht hatte.
Die Feuerwehrleute sammelten daraufhin noch die verlorenen Ausrüstungsutensilien, wie etwa einen Rucksack und auch das Kanu ein.
Die gekenterte offenbar unverletzte Person habe man dann mit dem Rettungsboot samt dem Kanu zum Wasserdiensthaus Neustadt in Hößgang transportiert, berichtet die Feuerwehr.
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