29 Garde-Soldaten der Kaserne Horn mit Coronavirus infiziert

129 Soldaten wurden getestet
Weitere 59 befinden als Kontaktpersonen in Quarantäne. Virusmutationen wurden nicht entdeckt.

Mehr als zwei Dutzend Soldaten einer Kompanie der Radetzky-Kaserne in Horn, Niederösterreich,  sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert: Wie das Bundesheer Dienstagabend mitteilte, wurden insgesamt 29 Soldaten positiv getestet. Weitere 59 wurden als Kontaktpersonen abgesondert und sind in Quarantäne. 

Insgesamt besteht die betroffene Kompanie aus 179 Soldaten, von denen jedoch ein Teil wegen der geltenden Corona-Sicherheitsvorschriften am Truppenübungsplatz Allentsteig einquartiert ist.

Am Wochenende zeigten fünf der in der Kaserne Horn stationierten Soldaten leichte Symptome, die auf Covid-19 deuteten, berichtete ein Heeressprecher: Nachdem ihre Tests positiv ausfielen, wurden alle Soldaten mittels PCR-Test auf das Coronavirus getestet.

Keine Mutationen entdeckt

Die Soldaten gehören zur Garde, sie befinden sich seit Anfang Jänner in der Grundausbildung.

Laut Mitteilung des Heeres hat das Biotechnologiezentrum des Amtes für Rüstungs- und Wehrtechnik die PCR-Tests durchgeführt und auch auf Mutationen untersucht - gefunden wurden keine.

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