17-jähriger Gymnasiast starb zu Weihnachten an Suchtmittel-Überdosis

Symbolbild
Tragödie kurz vor dem Heiligen Abend im Bezirk Neunkirchen. Der Jugendliche wurde reanimiert und starb später im Krankenhaus.

Zu einem tragischen Unglück im Zusammenhang mit Suchtmitteln ist es kurz vor dem Heiligen Abend im Bezirk Neunkirchen gekommen. Ein 17-jähriger Schüler des Gymnasiums Sachsenbrunn der Erzdiözese Wien wurde am 22. Dezember an der elterlichen Wohnadresse leblos aufgefunden.

Ein zu Hilfe gerufener Arzt konnte den jungen Mann noch reanimieren, bestätigt Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner. Der 17-Jährige wurde danach auf schnellstem Wege ins Landesklinikum Wiener Neustadt transportiert und notfallmedizinisch behandelt. Dort starb er jedoch einen Tag später am 23. Dezember.

Ermittlungen im Umfeld

Laut Polizeiangaben wurde im Krankenhaus eine tödliche Suchtmittel-Intoxikation festgestellt. Ermittlungen der Polizei zum genauen Hergang laufen. Im Umfeld des jungen Mannes wird nun wegen der Drogen ermittelt. Eine Obduktion des Leichnams wurde nicht mehr angeordnet, heißt es vonseiten der Polizei.

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