13 Kühe verhungert: Fall hat für Bauer politische Konsequenzen
Der beschuldigte Landwirt ist auch im Gemeinderat im Pielachtal aktiv, nun greift der Ortschef durch.
Der Fall um einen Landwirten aus Loich im Bezirk St. Pölten, der auf seinem Anwesen 13 Kühe verhungern ließ, sorgt weiter für große Bestürzung aber auch Wut. Denn der Mann, der sich nun mit einer Anzeige wegen Tierquälerei konfrontiert sieht, ist auch politisch tätig. Er sitzt für die Volkspartei im Gemeinderat.

Loich ist ein Ort im Bezirk St. Pölten
Auf KURIER-Anfrage bestätigt Bürgermeister Anton Grubner nun, dass die Partei Konsequenzen aus der Causa ziehen wird. "Er wird den Gemeinderat verlassen. Und zwar in naher Zukunft", betont Grubner.
Lokalaugenschein
Aufgeflogen war der Fall, als die Exekutive Ende 2020 einen Lokalaugenschein auf dem Bauernhof durchführte. Dabei wurden die bereits verwesten Tiere entdeckt, überall soll sich Mist getürmt haben. Laut Grubner soll der Bauer mit seinen Aufgaben "überfordert" gewesen sein.

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