120 Feuerwehrleute im Einsatz: Dramatischer Wohnhausbrand in NÖ

Nicht nur die riesige Rauchwolke konnte man bereits von Weitem sehen, auch das Sirenengeheul war in der Nacht auf Mittwoch in der Region um Wilhelmsburg im Bezirk St. Pölten nicht zu überhören.

Großeinsatz der Feuerwehren in Wilhelmsburg
Gegen 22 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, weil ein Wohnhaus im Ortsteil Wasenmühle in Flammen stand. 20 Fahrzeuge mit 120 Feuerwehrleuten rasten zum Ort des Geschehens, sieben Atemschutztrupps und weitere Teams nahmen den Kampf gegen die Flammen auf. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt erschwerten die Löscharbeiten, berichtete die Feuerwehr. Zum Glück konnten die Freiwilligen die Lage schließlich unter Kontrolle bringen, der Schaden dürfte allerdings enorm sein.
Der Hauseigentümer und ein Feuerwehrmann wurden wegen Verdachts auf eine leichte Rauchgasvergiftung behandelt, teilte eine Polizeisprecherin auf Anfrage mit. Ermittlungen zur Brandursache waren im Laufen.
Laut einem Bericht der Feuerwehr Wilhelmsburg-Stadt konnte das Nachbarhaus vor dem Feuer geschützt werden, der Einsatz dauerte bis in die Morgenstunden. Bei den Löscharbeiten musste das Dach geöffnet werden, dabei wurden auch zwei Drehleitern aufgeboten.
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