Verirrter Wanderer von Polizeihubschrauber lokalisiert und gerettet

Bergrettung im Einsatz.
Der Deutsche war ausgerutscht und fand nicht mehr zum Wandersteig zurück. Die Helikoptercrew lotste die Bergrettung zu dem 45-Jährigem.

Ein 45 Jahre alter Wanderer ist am späten Samstagnachmittag im Bereich des Sinacher Gupf (1.577 Meter Seehöhe) in der Gemeinde Ferlach im Bezirk Klagenfurt-Land ausgerutscht und abgestürzt. 

Dies teilte die Landespolizeidirektion Kärnten am Sonntag mit. Der Deutsche konnte in der einsetzenden Dunkelheit nicht mehr selbst auf- oder absteigen und setzte einen Notruf per Mobiltelefon ab. 

Ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera ortete ihn und lotste die Bergrettung zu ihm.

Wanderer blieb unverletzt

Der Wanderer hatte gegen 16.30 Uhr seine Tour in Strugarjach in der Gemeinde Ferlach begonnen und wollte den Sinacher Gupf überschreiten. Beim Abstieg vom Gipfel des Waldberges in Richtung Oreinzasattel rutschte er am markierten Wandersteig aus, kollerte talwärts und kam im weglosen Gelände zum Liegen. 

Der Mann war zwar unverletzt, konnte aber nicht mehr zurück auf den Wandersteig gelangen und geriet auf einer Seehöhe von rund 1.300 Metern in unwegsames Gelände. 

Bergretter brachten Mann ins Tal

Nach seinem Notruf gegen 19.00 Uhr entdeckte ihn ein Polizeihubschrauber mit FLIR (Forward-Looking Infrared) etwa eine Stunde später in der Dunkelheit. Ferlacher Bergretter fanden den 45-Jährigen am von der Polizei angegebenen Ort und brachten ihn ins Tal.

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