Auf Kaisers Abgang folgt Suchers Rücktritt

Zusammenfassung
- SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher tritt nach dem angekündigten Rückzug von Parteichef Peter Kaiser zurück.
- Sucher betont, dass seine Entscheidung unabhängig vom zukünftigen Parteivorsitzenden getroffen wurde.
- Nach seinem Rücktritt kehrt Sucher ins Landeskrankenhaus Villach zurück, wo seine künftige Funktion noch offen ist.
Der angekündigte Abgang von Peter Kaiser als Kärntner SPÖ-Landesparteivorsitzender am 20. September zieht eine erste personelle Konsequenz nach sich. Andreas Sucher wird als Landesgeschäftsführer der Partei zurücktreten, bestätigte Sucher am Donnerstag gegenüber der APA entsprechende Medienberichte.
Seit 2018 Kärntner SPÖ-Landesgeschäftsführer
"Es war von Anfang an klar, dass mein Job mit dem aktuellen Vorsitzenden zusammenhängt. Mit der Entscheidung von Peter Kaiser war meine Entscheidung schnell klar", sagte Sucher. Sie sei unabhängig davon gefallen, wer den Parteivorsitz in Zukunft übernimmt.
Landesrat Daniel Fellner gilt ja momentan als aussichtsreichster, weil bisher einziger, Kandidat. "Aber das ist ja auch noch nicht fix und hat mit meiner Entscheidung nichts zu tun. Mein Job war verbunden mit Peter Kaiser", bekräftigte Sucher.
Sucher ist seit dem Jahr 2018 Kärntner SPÖ-Landesgeschäftsführer. Zuvor war er im Landeskrankenhaus Villach tätig und dorthin wird er auch wieder zurückkehren, er ist nämlich karenziert. Welche Funktion Sucher dort künftig ausüben wird, stand vorerst noch nicht fest.
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