Vererben für den guten Zweck: Bereitschaft im Burgenland steigt

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Mit einem Testament kann man auch von der gesetzlichen Erbfolge abweichen.
Jede vierte Person im Burgenland ist mittlerweile dafür offen, ein gemeinnütziges Testament zu errichten. Die Initiative "Vergissmeinnicht" bietet dazu Beratung an.
Über das eigene Leben hinaus wirken – das wünschen sich viele Menschen. Dennoch werden die Themen Erbschaft und letzter Wille gerne auf die lange Bank geschoben.
Laut einer aktuellen Umfrage mit 2.000 Befragten in ganz Österreich nehmen 54 Prozent der Burgenländerinnen und Burgenländer erst das Erreichen eines bestimmten Alters zum Anlass, ihren Nachlass zu regeln. 38 Prozent denken im Krankheitsfall an die Testamentserrichtung, 29 Prozent, wenn eine ihnen nahestehende Person stirbt.
Dabei wäre es für jede und jeden ratsam, ein Testament zu verfassen - durchaus auch in jungen Jahren und bei guter Gesundheit.
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