St. Martins mit 6 Millionen Euro Upgrade: Was die Therme jetzt bietet

Neuer Ruheraum in der St. Martins Therme
1.100 Quadratmeter an zusätzlichen Ruhebereichen mit rund 200 neuen Liegen wurden geschaffen.

Die St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen hat ihre dritte Ausbaustufe abgeschlossen. Seit dem 18. September stehen den Gästen 1.100 Quadratmeter zusätzliche Ruhebereiche mit rund 200 neuen Liegen zur Verfügung.

Investiert wurden sechs Millionen Euro in neue Angebote wie den Ruheraum "Welle", eine "Sunset-Terrasse", und eine Neugestaltung des Saunabereichs für Gäste der Lodge. Geschäftsführer Klaus Hofmann betrachtet die Investitionen als Meilenstein für den Betrief: "Die dritte Ausbaustufe führt die St. Martins-Philosophie zur Perfektion", sagt Hofmann. 

Aus Schotterdach wurde Ruheoase

Der Ruheraum "Welle" ist das Herzstück der Neuerungen: 380 Quadratmeter mit 70 Liegen, auf dem früheren Schotterdach oberhalb des Lodge-Pools gelegen, mit direktem Zugang zu Sauna und Pool. Auch im "See Spa" entstanden zusätzliche Flächen mit mehr als 60 Liegen sowie eine neue Terrasse für das "See Bistro". Die "Sunset-Terrasse" mit 70 weiteren Plätzen bietet abends den Blick auf den Sonnenuntergang über dem Neusiedler See.

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Der neue Ruheraum "Welle".

Seit Februar dieses Jahres liefen die Arbeiten etappenweise, viele Bereiche konnten die Gäste bereits vorab nutzen. Mit der Fertigstellung sind nun alle Erweiterungen zugänglich.

Wirtschaftsmotor der Region

Im Zuge der Fertigstellung der neuesten Ausbaustufe verweist die Geschäftsführung auch auf die wirtschaftliche Bedeutung der Therme: Laut einer Wifo-Studie bringt jeder Euro, der hier erwirtschaftet wird, weitere 4,3 Euro an Wertschöpfung in der Region außerhalb des Betriebs. Insgesamt hängen rund 920 Arbeitsplätze an der 2009 eröffneten Wellness-Einrichtung. "Besonders der Bezirk Neusiedl am See profitiert, da 55 Prozent der Arbeitsverhältnisse in der Region liegen", sagt Geschäftsführer Hofmann.

Mit dem Ausbau will die St. Martins Therme & Lodge nicht nur ihr Angebot, sondern auch ihre Rolle als Motor für den Ganzjahrestourismus im Seewinkel stärken, wie in einer Aussendung betont wird.

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